LANGZEIT-BLUTDRUCKMESSUNGEN
Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung wird der Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen, um ein Blutdruck-Tagesprofil zu erstellen. Die Blutdruckmessung ist eine einfache und risikolose Untersuchung, um Informationen über die Herz- und Kreislauffunktion zu erhalten. Gemessen werden zwei Werte: der obere (systolische) Wert und der untere (diastolische) Wert. Die Messung wird in der Regel in Millimeter Quecksilbersäule (mm Hg) angegeben.
Wann wird die Langzeit-Blutdruckmessung durchgeführt?
- Um den Erfolg einer medikamentösen Therapie von Bluthochdruck zu kontrollieren.
- Um den so genannten "Praxishochdruck" auszuschließen: Dieser kann durch psychischen Stress infolge des Arztbesuches kurzfristig entstehen.
- Bei Verdacht auf eine Tag-Nacht-Rhythmus-Störung: Der Blutdruck schwankt je nach Tageszeit. Bei bestimmten Erkrankungen ist dieser Rhythmus gestört.