INNERE MEDIZIN & KARDIOLOGIE CHECK-UP
Mehr Informationen über den Gesundheits-Check-up erfahren Sie in diesem Artikel.
In der heutigen Zeit spielt ein gesunder Lebensstil und Prävention zur Vermeidung und rechtzeitiger Diagnosestellung von behandlungsbedürftigen Erkrankungen eine immer größere Rolle und das Bewusstsein für Gesundheitsvorsorge wächst.
BASIS – Check-up
- Einführungsgespräch, Auswertung des Fragebogens zur medizinischen Vorgeschichte und körperliche Untersuchung
- Blutentnahme: Großes Blutbild, Leber- , Gallen- und Nierenwerte, Blutfette, Blutzucker, Schilddrüsenwerte. Je nach Alter und Wunsch auch weitere Werte wie Tumormarker, Hormone, Vitaminstatus etc.
- Röntgen der Brustorgane (wenn notwendig)
- Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm)
- Ggf. Langzeit-EKG / Langzeit-Blutdruckmessung
- Farbkodierte, digitale Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie)
- Lungenfunktionsprüfung (wenn notwendig)
- Transkutane Sauerstoffmessung (Pulsoxymetrie)
- Belastungs-EKG (Ergometrie) oder Spiroergometrie (gibt Aufschluss über die körperliche Fitness)
- Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane (Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Gallenblase, Nieren, Bauchschlagader)
- Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse
- Ausführliche Abschlussbesprechung und Beratungsgespräch mit ggf. Empfehlungen zu Prävention oder weiteren Untersuchungen und Behandlungen. Ausführlicher Befundbericht mit Befundmappe (1-2 Tage nach Check-Up)
GEFÄSS – Check-up: zusätzliche Untersuchung der arteriellen Gefäße
Hierdurch können bestehende Verkalkungen und Gefäßverengungen als Hinweise auf eine Arterienverkalkungen aufgedeckt oder ausgeschlossen werden. Diese Untersuchungen sind besonders bei Raucher, Diabetiker, sowie für Menschen mit Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten empfehlenswert.
- Digitale Farbultraschalluntersuchung der Carotiden (Halsschlagadern): Evaluierung Ihres Schlaganfallrisikos
- Digitale Farbultraschalluntersuchung der Beinarterien (z.B. bei eingeschränkter Gehstrecke)
MAGEN-DARM-Check-up
Durch regelmäßige Koloskopien im Abstand von sieben bis zehn Jahren ließen sich bis zu 90 Prozent aller tödlich verlaufenden Darmkrebserkrankungen verhindern.
- Koloskopie mit ggf. Resektion von Colonpolypen einschließlich histologische Untersuchung der Gewebeproben (für histologische Untersuchung) und Bericht
- Magenspiegelung mit Entnahme von Gewebeproben einschließlich histologische Untersuchung und Bericht